Ein Buch für alle, die wissen wollen, was man in der heutigen VUKA-Welt wirklich braucht, um langfristig erfolgreich zu sein

Für einen Autor ist es natürlich immer ein besonderes Ereignis, sein Buch das erste Mal in Händen zu halten. Monatelange Arbeit, unzählige Stunden des Grübelns und Recherchierens, mühsame Schleifen des Editierens – das alles liegt dann plötzlich in 142 Seiten bedrucktem Papier vor einem. Neben diesem unglaublich guten Gefühl, etwas geschafft zu haben, machte sich bei mir sogleich aber auch wirkliche Vorfreude breit: Vorfreude darauf, meinen Lesern, diese mir so wichtige Botschaft inmitten dieses Sturms der digitalen Transformation endlich fundiert mitgeben zu können. Vorfreude darauf, dem Hype der Agilitätsbewegung endlich den schon längst überfälligen Kontrapunkt bieten zu können. Vorfreude darauf, für all jene eine Stimme zu sein, die ihre Herausforderungen mit Agilität erleben und bis dato nur als Realitätsverweigerer und Bremser degradiert wurden. 

Agilität ist keine Sozialromantik  – auch nicht in Zeiten von New Work

Die Agilitätsfalleist kein Buch gegen Agilität. Ich teile die Meinung vieler Experten, dass Agilität ein adäquates Mittel für ausgewählte Unternehmensbereiche sein kann, um sich wirtschaftlich erfolgreich in der von digitaler Transformation geprägten, sehr komplexen Welt  bewegen zu können. Wogegen ich mich wehre, ist die romantische Darstellung dieser Arbeitsweise, deren alleiniges Ziel es letzten Endes ist, kapitalistische Systeme zu unterstützen. Agilität zielt darauf ab, Unternehmen wirtschaftlich erfolgreicher und nicht Menschen glücklicher und erfüllter zu machen. Sie als etwas Sozialromantisches im Kontext von New Work zu verkaufen, dass den Menschen um des Menschens Willen in den Mittelpunkt stellt, halte ich für unehrlich und irreführend.

Agilität ist kein Wundermittel – auch nicht jenes der digitalen Transformation 

Darüber hinaus glaube ich nicht daran, dass Agilität die alleinige Antwort auf alle Herausforderungen sein kann, die uns eine VUKA-Welt bringt. In 9 Thesen weise ich darauf hin, wo Agilität über sich selbst, die Organisation oder den Menschen stolpert: 

Was es wirklich braucht um in unserer VUKA-Welt erfolgreich sein zu können

Was es wirklich braucht um in einer höchst dynamischen, komplexen und unsicheren Welt erfolgreich agieren zu können, ist eine stabile und souveräne Persönlichkeit. Diese kann weder über Methodentrainings, noch über plötzliches Zugestehen von Freiräumen oder verordnete Agilität entwickelt werden.Sie ist auch nicht das Produkt ausgereifter technischer oder handwerklicher Fähigkeiten, noch das Ergebnis professionalisierter Management-Techniken. Genauso wenig ist unser Persönlichkeitstyp dafür ausschlaggebend, ob wir verantwortungsbewusst, integer oder vertrauenswürdig sind. Eine stabile Persönlichkeit kann immer nur aus einem persönlichen Reifeprozess heraus entstehen, der das verwirklicht, was seinen Talenten und seinem Charakter adäquat ist. „Ein Mensch muss wissen, was er will, und wissen, was er kann“, sagte der Philosoph Schopenhauer einmal, „Erst so wird er Charakter zeigen, und erst dann kann er etwas Rechtes vollbringen“1. Welche Tragweite seine Aussage im Kontext der Agilität und der digitalen Transformation haben würde, war Schopenhauer damals wohl nicht bewusst. 

Sneak Preview – ein erster Blick ins Buch „Die Agilitätsfalle“

Wer agil und leistungsstark sein will, braucht diese souveräne Persönlichkeit, die ihn mit den dafür notwendigen Kompetenzen ausstattet und ihm gleichzeitig innere Stabilität verleiht. Um welche Kompetenzen es sich dabei handelt und wie der Reifeprozess vom STABILEN zum AGILEN ICH ausehen kann, lesen Sie in meinem Buch. Einen ersten Blick ins Buch erhalten Sie hier! 

Ich freue mich auf Ihr Feedback! 

Buchtipp:
DIE AGILITÄTSFALLE

Stabil sein – Agil Arbeiten

Thomas Würzburger zeigt in der „Agilitätsfalle“ auf, welche Fehlannahmen und Fallstricke der Agilitätsbewegung zugrunde liegen und beschreibt zugleich die unerfreulichen Konsequenzen für den Menschen, wenn man Agilität zu Ende denkt. Er erzählt dabei aus seinem Erfahrungsschatz und zeigt authentisch Parallelen zwischen erlebten Eruptionen und aktuellen Disruptionen in unserer Wirtschaft.

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Quellen:

1 Schopenhauer, Arthur (1977): Die Welt als Wille und Vorstellung I, 4. Buch. §55, In: Arthur Hübscher (Hrsg), Werke in 10 Bänden (Zürcher Ausgabe), Zürich 1977, Bd. 2, S. 381


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